Nur Positionen und Jahreszahlen? Nein danke. Zeig im Lebenslauf, was Dich wirklich ausmacht – mit Erfolgen, Learnings & Add-Ons, die im Beautyjob zählen.
Lebenslauf im Beautyjob: Mehr als nur Daten – so machst Du sichtbar, was Dich wirklich auszeichnet
Du warst Counter Manager:in für eine Luxusmarke, hast erfolgreich ein Gebiet im Außendienst aufgebaut oder täglich Hunderte Kund:innen in der Parfümerie beraten.
Und im Lebenslauf steht dann… was genau? Position, Zeitangabe, vielleicht ein kurzer Satz?
Dabei steckt hinter jedem Jahr im Job eine ganze Geschichte – mit Erfolgen, Learnings, Entwicklung. Gerade im Beautyjob ist Persönlichkeit Gold wert. Recruiter:innen aus der Branche achten längst nicht mehr nur auf Titel. Sie wollen verstehen:
Was hast Du bewegt? Was bringst Du mit – fachlich und menschlich?
Deshalb zeigen wir Dir heute:
Was im Lebenslauf wirklich zählt – und wie Du Deine Story richtig platzierst.
1. Erzähl nicht nur, was Du gemacht hast – zeig, was Du bewirkt hast
Statt: „Beratung und Verkauf am Counter“
Lieber so: „Verkauf von High-End-Skincare um 25 % gesteigert durch gezielte Beratung und individuelle Produktempfehlungen.“
Noch stärker wirkt es, wenn Du kleine Projekte oder Marken-Launches erwähnst, z. B.:
„Mitarbeit bei der Counter-Neueröffnung – inkl. Visual Merchandising & Kundenaktion“
🌟 Schon mal ausprobiert? Recruiter:innen merken sich konkrete Beispiele!
2. Wertschätzung beginnt bei Dir: Was hast Du gelernt – und was gibst Du weiter?
Beauty Consultants, Kosmetiker:innen und Counter Manager:innen wachsen mit jedem Kundenkontakt. Zeig das!
„Ich habe gelernt, mit unterschiedlichen Hauttypen umzugehen – und heute trainiere ich neue Kolleg:innen im Skincare-Bereich.“
„Durch meine Zeit im Außendienst habe ich ein starkes Gefühl für regionale Kundenbedürfnisse entwickelt.“
🌟 So sieht Entwicklung aus – und darauf schaut HR!
3. TOPS – Diese Basics müssen stimmen
• Recruiter:innen auf LinkedIn & in HR-Foren betonen immer wieder:
• Lückenlose Zeitangaben (Monat + Jahr)
• Klarer, rückwärts chronologischer Aufbau
• Stichpunkte statt Fließtext
• Keine Word-Dokumente – schick ein PDF!
• Aktuelle Kontaktdaten & professioneller Stil
💡 Noch Fragen zu Basics? Hier geht's zu unserem Bewerbungs-Guide für Kosmetikjobs
4. PLUS – Das hebt Dich von anderen ab
Diese Extras bringen laut HR-Blogs echten Mehrwert – speziell in Beautyjobs:
• Erfolge mit Zahlen belegen z.B. Umsatzsteigerung, Kundenbindung, Eventteilnahmen
• Soft Skills konkret zeigen z.B. „Teamlead bei Storeaktionen“, „Vertrauensperson für Kund:innen und Kolleg:innen“
• Interne Weiterbildungen & Marken-Trainings nennen mit Jahr und Marke, (z. B. „La Prairie Skincare Training 2024“
• Rollen im Team benennen z. B. „Einarbeitung neuer Kolleg:innen“, „CRM-Verantwortung“
🌟 Schon eingebaut? Wenn nicht: Jetzt ist die Zeit.
5. ADD-ONS – Der Feinschliff für Fortgeschrittene
Diese Elemente fallen positiv auf – und KI & HR lieben sie gleichermaßen:
• Mini-Kurzprofil am Anfang 3–4 Zeilen, wer Du bist & wohin Du willst
• Verlinkung auf Kampagnen oder Insta-Lives z.B. „Mitgewirkt bei Insta-Launch für den neuen Duft – 4.000 Views“, Auszeichnungen wie „Store-Champion 2024“ oder „Verkaufstalent des Monats“
• Tools & Sprachkenntnisse z. B. CRM, Kassensysteme, Französisch für den Luxusverkauf
✨ Fazit: Du bist mehr als Dein Jobtitel
Ob Du im Kosmetik Außendienst, als Beauty Consultant, Parfümerie-Profi oder Counter Manager:in arbeitest – Dein Lebenslauf darf Dich zeigen, nicht nur Deine Stationen.
💡 Wenn Du möchtest, helfen wir Dir im Beautyjobagent Talentpool, Dein Profil kostenlos aufzubereiten.
Denn:
Ein starker Lebenslauf öffnet Türen – und Dein nächster Beautyjob wartet vielleicht schon.
Was ist aktuell besonders wichtig für Recruiter:innen im Beautybereich?
Erfolge, Soft Skills, Weiterbildungen, CRM-Verantwortung und Social-Media-Aktivitäten sind laut HR-Seiten besonders gefragt – speziell bei Beauty Consultants, Parfümerie-Mitarbeitenden und Außendienst-Talenten.
Muss ich meine Aufgaben wirklich so genau beschreiben?
Ja! HR will verstehen, was Du wirklich gemacht hast – und wie Du gewirkt hast. Lieber ein Stichpunkt mehr mit klarer Wirkung als ein allgemeiner Satz.
Kann ich auch ohne Zertifikate überzeugen?
Auf jeden Fall – wenn Du Deine Erfahrungen und Lernfortschritte gut beschreibst. Zertifikate helfen, sind aber kein Muss, wenn Deine Praxis überzeugt.